Ausbildung Tierheilpraktiker:in

Ausbildung Tierheilpraktiker

Wie lange dauert die Ausbildung?
2 Jahre

Welchen Abschluss brauchst du?
Mittlere Reife

Wann arbeitest du?
Wochenendarbeit

Was macht man als Tierheilpraktiker:in?

Tieren helfen und sie mit natürlichen Mitteln heilen!

Ausbildungsinhalte und Gehalt

Das lernst du im 1. Jahr:
  • Drei Teile: Grundausbildung, klinischer Teil und naturheilkundlicher Teil
  • Grundlagen der Naturheilverfahren, Tierpsychologie, Praxisführung und Veterinärmedizin
  • Untersuchen von Krankheiten
  • Diagnostische und therapeutische Naturheilverfahren
  • Aufbau des tierischen Körpers
Das lernst du im 2. Jahr:
  • Vertiefung der erlernten Fähigkeiten bei Praktika und Seminaren
  • Anwendung der Diagnose- und Therapieverfahren am tierischen Patienten

Alle wichtigen Informationen zur Ausbildung zur:zum Tierheilpraktiker:in

  • Ausbildungsdauer: 2 Jahre
  • Gehalt: 1. Jahr: in der Regel nicht vergütet, 2. Jahr: in der Regel nicht vergütet,
  • Empfohlener Schulabschluss: Mittlere Reife
  • Ausbildungsorte: In Tierheimen, Tierheilpraktikerpraxen, Gnadenhöfen, Therapieanlagen, Höfen, Naturparks
  • Arbeitszeiten: Wochenendarbeit
  • Chancen: Weiterbildung zum Hundetrainer, Tierpsychologen, Tierphysiotherapeuten, Weiterbildung im Bereich der Alternativmedizin
  • Besonderheiten: sehr viele verschiedene Fachrichtungen, Spezialisierung auf bestimmte Tierart möglich

Wie sieht dein Alltag als Tierheilpraktiker:in aus?

Haustiere hat fast jeder. Doch was zu tun ist, wenn unsere geliebten Vierbeiner mal krank sind, wissen die Wenigsten. Mit der Ausbildung zur Tierheilpraktikerin bist du Experte, denn du kennst die jeweiligen Bedürfnisse der Tiere, kannst sie umsorgen und mit altbewährten und unschädlichen Methoden behandeln.

Anders als beim Tierarzt liegt deine Aufgabe nicht darin Symptome festzustellen, sondern darin, die komplexen Hintergründe einer Krankheit zu erkennen und sie für immer zu beseitigen. Neben vorbeugenden Maßnahmen stehen natürliche Heilmethoden wie Homöopathie oder Pflanzenheilkunde im Vordergrund.

Außer dem erforderlichen Fachwissen benötigst du als Tierheilpraktikerin auch ein besonderes Einfühlungsvermögen für Mensch und Tier.

Als Tierheilpraktiker arbeitest du meist selbstständig und führst deine eigene Praxis. Deine Kunden sind Privatpersonen, aber auch Tierzüchter und Bauern. In städtischen Gebieten behandelst du hauptsächlich Haustiere. In ländlichen Gebieten kümmern sich Tierheilpraktikerinnen aber auch um Nutz- und Sporttiere wie beispielsweise Pferde.

Das durchschnittliche Gehalt als Tierheilpraktiker liegt bei 2.100 Euro brutto, kann aber je nach Autragsdichte schwanken.

Folgende Fachrichtungen gibt es: Homöopathie Notfallmedizin Neuraltherapie Hydrotherapie Geriatrie Ernährung Phytotherapie Verhaltenslehre

Voraussetzungen für den Beruf

Du kannst Tierheilpraktiker:in werden, wenn du...

  • Tiere liebst,
  • ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen besitzt,
  • Hilfsbereitschaft eine deiner Stärken ist,
  • Interesse an medizinischen Vorgängen hast.

Die Ausbildung zur:zum Tierheilpraktiker:in kommt nicht infrage, wenn du...

  • ungerne Verantwortung übernimmst,
  • Scheu vor Spritzen hast,
  • dich nicht sicher im Umgang mit Tieren fühlst,
  • nicht an alternative Medizin glaubst.

Ausbildung als Tierheilpraktiker:in in deiner Nähe?

Du findest den Ausbildungsberuf Tierheilpraktiker:in spannend? Das glauben wir dir! Schau nach, ob es offene Ausbildungsstellen als Tierheilpraktiker:in in deiner Nähe gibt. Wie? Ganz einfach! Wir bieten dir auf unserem Ausbildungsmarkt von meinestadt.de jede Menge freie Ausbildungsplätze. Wenn du offene Ausbildungsplätze finden willst, gib einfach die Stadt in der du gerne deine Ausbildung machen willst unten in die Suchbox ein.

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