Ausbildung als Lacklaborant:in

Arbeitsplatz im Labor
© uatp2/iStock

Wie lange dauert die Ausbildung?
3,5 Jahre

Welchen Abschluss brauchst du?
Mittlere Reife

Wann arbeitest du?
Standard-Arbeitszeit

Was macht man als Lacklaborant?

Stelle hochwertige Farben und Lacke her!

Ausbildungsinhalte und Gehalt

Das lernst du im 1. Jahr:
  • Richtiger Umgang mit den Arbeitsstoffen
  • Dir werden die physikalischen und chemischen Methoden beigebracht
  • Du analysierst Rohstoffe sowie Beschichtungsstoffe
  • In der Berufsschule wird dir erklärt, wie du Stoffe vereinigst und Stoffsysteme trennst
  • Du untersuchst die Struktur und Eigenschaften der Stoffe
Das lernst du im 2. Jahr:
  • Wie du Objekte und Untergründe beschichtest
  • Wie du Beschichtungsstoffe herstellst
  • Dieses theoretische Wissen wendest du anschließend im Ausbildungsbetrieb an
  • Wie du die Qualität der Stoffe überprüfst
  • Erster Teil der Abschlussprüfung
Das lernst du im 3. Jahr:
  • Du vertiefst deine Kenntnisse der ersten beiden Jahren
  • Dir wird beigebracht, wie du Beschichtungsstoffe (für Holz, Holzwerkstoffe und metallische Untergründe) formulierst
Das lernst du im 4. Jahr:
  • Du lernst die Inhalte deiner ausgewählten Wahlqualifikationen kennen
  • Du lernst alles über die Beschichtungsstoffe für Kunststoffoberflächen sowie für mineralische Untergründe
  • Wie du Pulverlacke formulierst
  • Deine Abschlussprüfung steht an

Alle wichtigen Informationen zur Ausbildung zum Lacklaborant

  • Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
  • Gehalt: 1. Jahr: 876 Euro, 2. Jahr: 939 Euro, 3. Jahr: 1.021 Euro, 4. Jahr: 1.095 Euro
  • Empfohlener Schulabschluss: Mittlere Reife
  • Ausbildungsorte: in Betrieben, die Lack herstellen oder verarbeiten, in Labors
  • Arbeitszeiten: Standard-Arbeitszeit
  • Chancen: Weiterbildung zum Lacktechniker, zum Chemotechniker, zum Industriemeister; Studium zum Chemieingenieur
  • Besonderheiten: Schutzkleidung muss getragen werden; Personen mit Allergien gegen Lösungsmittel sollten die Ausbildung nicht machen

Wie sieht dein Alltag als Lacklaborant aus?

Autos und Handys benötigen Lacke, die nicht so schnell zerkratzen. Lacke für Computer müssen dagegen anderen Gefahrenquellen standhalten können. Als Lacklaborant weißt du genau, worauf es bei den unterschiedlichen Stoffen ankommt. Und nicht nur das: Du darfst forschen und experimentieren, damit du neue Lacke und Farben entwickeln kannst!

Hast du Spaß an Experimenten? Hast du in der Schule am liebsten den Chemie- und Physikunterricht besucht? Besitzt du technisches Verständnis und Verantwortungsbewusstsein? Kannst du dich außerdem über längere Zeit konzentrieren? In diesem Fall ist die Ausbildung zum Lacklaborant perfekt für dich!

In dreieinhalb Jahren lernst du in Berufsschule und Betrieb alles, was du für deinen späteren Beruf benötigst. Dir werden die einzelnen Arbeitsstoffe näher gebracht und erklärt, wie du richtig mit ihnen umgehst. Auch erfährst du, wie du Farben und Lacke herstellst.

Deine Ausbildung schließt du mit einer umfangreichen Abschlussprüfung ab. Danach winkt dir ein Einstiegsgehalt von 1.900 bis 2.500 Euro. Möchtest du anschließend gern studieren, kannst du zum Beispiel Chemieingenieur in der Fachrichtung Farbe und Lack werden. Du kannst dich jedoch auch zum Industriemeister weiterbilden und schließlich Führungsaufgaben übernehmen.

Voraussetzungen für den Beruf

Du kannst Lacklaborant werden, wenn du...

  • verantwortungsbewusst und selbstständig bist,
  • Spaß an praktischen Arbeiten hast,
  • gern forschst und experimentierst,
  • technisches Verständnis besitzt.

Die Ausbildung zum Lacklaborant kommt nicht infrage, wenn du...

  • zittrige Hände hast,
  • schon in der Schule keinen Spaß in Chemie oder Physik hattest,
  • ein beeinträchtigtes Farbsehvermögen hast,
  • dich nicht über längere Zeit konzentrieren kannst.

Ausbildung zum Lacklaborant in deiner Nähe?

Du findest den Ausbildungsberuf Lacklaborant spannend? Das glauben wir dir! Schau nach, ob es offene Ausbildungsstellen als Lacklaborant in deiner Nähe gibt. Wie? Ganz einfach! Wir bieten dir auf unserem Ausbildungsmarkt von meinestadt.de jede Menge freie Ausbildungsplätze. Wenn du offene Ausbildungsplätze finden willst, gib einfach die Stadt in der du gerne deine Ausbildung machen willst unten in die Suchbox ein.

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