Ausbildung als Automatenfachmann:frau

Snack-Automat mit Getränken
© raddanovic

Wie lange dauert die Ausbildung?
3 Jahre, Verkürzung auf 2 – 2,5 Jahre möglich

Welchen Abschluss brauchst du?
Hauptschulabschluss

Wann arbeitest du?
Standard-Arbeitszeit, Nacharbeit, Wochenendarbeit, Schichtdienst

Was macht man als Automatenfachmann?

Befülle und betreibe Automaten aller Art!

Ausbildungsinhalte und Gehalt

Das lernst du im 1. Jahr:
  • Wie der Automatenservice und die Warenbewirtschaftung funktionieren
  • Wie die rechtlichen Rahmenbedingungen in der Automatenwirtschaft geregelt sind
  • Wie du elektrotechnische Systeme prüfst
  • Du kannst schon bald betriebliche Zusammenhänge im Betrieb erkennen, Automaten selbst in Betrieb nehmen und Waren dafür bereitstellen
Das lernst du im 2. Jahr:
  • Technisches und kaufmännisches Wissen – dazu gehören die Verkaufsförderung sowie die Abrechnung und Auswertung von Automatenstellplätzen
  • Kundenbetreuung
  • Automaten selbst einstellen und warten, ihre Sicherheitseinrichtungen prüfen und den optimalen Stellplatz finden
  • Erster Teil der Abschlussprüfung
Das lernst du im 3. Jahr:
  • Einführung in das Marketing und die Personalwirtschaft
  • Durchführung von Werbemaßnahmen
  • Du kümmerst dich um das Personal
  • Beheben von Vertragsstörungen
  • Zweiter Teil der Abschlussprüfung

Alle wichtigen Informationen zur Ausbildung zum Automatenfachmann

  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre, Verkürzung auf 2 – 2,5 Jahre möglich
  • Gehalt: 1. Jahr: 600 – 850 Euro, 2. Jahr: 650 – 900 Euro, 3. Jahr: 750 – 950 Euro
  • Empfohlener Schulabschluss: Hauptschulabschluss
  • Ausbildungsorte: Unternehmen der Automatenwirtschaft (Aufstellungsunternehmen oder Fachgroßhändler für Waren-, Getränke- und Unterhaltungsautomaten), bei Automatenbetreibern (z.B. Verkehrsbetriebe), direkt am Automaten, im Büro, bei Kunden
  • Arbeitszeiten: Standard-Arbeitszeit, Nacharbeit, Wochenendarbeit, Schichtdienst
  • Chancen: Spezialisierung auf einen Automatentyp; Techniker; Fach oder Betriebswirt; Maschinenbaustudium; Selbstständigkeit
  • Besonderheiten: Mechatronik ebenfalls Teil der Ausbildung

Wie sieht dein Alltag als Automatenfachmann aus?

Ein kleiner Snack vor der langen Zugfahrt, ein kühles Getränk in der Mittagspause oder ein spannendes Glücksspiel in der Spielothek – Automaten sind in vielen Bereichen unseres Alltags vertreten. Damit der Automat funktioniert und uns mit Snacks oder Unterhaltung versorgt, bedarf es eines Fachmanns.

Zu einem solchen Profi für Automaten wirst du in der dreijährigen Ausbildung zur Automatenfachfrau/-mann. Ein Automat muss befüllt oder gereinigt werden, eine Kunde benötigt einen neuen Automaten: Hier bist du mit deinem Know-how zur Stelle. Du sorgst dafür, dass Automaten immer gut gefüllt und funktionstüchtig sind. Außerdem installierst du neue Automaten und erklärst dem Kunden die Anwendung. Fehler kannst du dank deines technischen Verständnisses schnell beheben.

Doch auch der kaufmännische Aspekt kommt nicht zu kurz. So lernst du, verschiedene Marketingmaßnahmen einzusetzen, um Kunden zu gewinnen. Auch bist du dafür zuständig, das Konsumverhalten auszuwerten und den Warenbedarf zu ermitteln. Wie du siehst, warten als Automatenfachfrau/-mann vielfältige Aufgaben auf dich!

Nach der Ausbildung kannst du mit einem Einstiegsgehalt von 1.500 bis 2.700 Euro rechnen. Dir steht außerdem die Möglichkeit offen, dich in verschiedenen Bereichen weiterzubilden. So kannst du dich beispielsweise auf einen bestimmten Automatentyp spezialisieren. Mit entsprechender Voraussetzung ist zudem ein Maschinenbaustudium denkbar.

Wenn dir Ausbildungen im Bereich Elektronik gefallen, dann schau dir auch die Ausbildung zur Fachkraft für Automatenservice an.

Voraussetzungen für den Beruf

Du kannst Automatenfachmann werden, wenn du...

  • dich schon immer für die Funktionsweise von Automaten interessiert hast,
  • technisch begabt bist,
  • einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag haben möchtest,
  • Spaß am Kundenkontakt hast.

Die Ausbildung zum Automatenfachmann kommt nicht infrage, wenn du...

  • geregelte Arbeitszeiten haben möchtest,
  • lieber an einem festen Arbeitsplatz im Büro sitzt,
  • schlechte Noten in Mathe und Physik hast,
  • körperlich nicht belastbar bist.

Ausbildung zum Automatenfachmann in deiner Nähe?

Du findest den Ausbildungsberuf Automatenfachmann spannend? Das glauben wir dir! Schau nach, ob es offene Ausbildungsstellen als Automatenfachmann in deiner Nähe gibt. Wie? Ganz einfach! Wir bieten dir auf unserem Ausbildungsmarkt von meinestadt.de jede Menge freie Ausbildungsplätze. Wenn du offene Ausbildungsplätze finden willst, gib einfach die Stadt in der du gerne deine Ausbildung machen willst unten in die Suchbox ein.

Hier geht es zum Ausbildungsmarkt!

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