Ausbildung Verfahrensmechaniker:in für Kunststoff- und Kautschuktechnik

Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik
©aydinmutlu/gettyimages

Wie lange dauert die Ausbildung?
3 Jahre

Welchen Abschluss brauchst du?

Wann arbeitest du?
Standard-Arbeitszeit

Was macht man als Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik?

Stelle Produkte aus Kunststoff oder Kautschuk her!

Ausbildungsinhalte und Gehalt

Das lernst du im 1. Jahr:
  • Du lernst die verschiedenen Werkstoffe kennen
  • Du kannst die passenden Werkstoffe für deine Arbeit auswählen
  • Du darfst Bauelemente herstellen und einfache Baugruppen entwickeln
  • Dir wird beigebracht, wie du die verschiedenen Maschinen und Anlagen steuerst
Das lernst du im 2. Jahr:
  • Du vertiefst deine Grundkenntnisse
  • Du lernst, wie du Maschinen und Werkzeuge richtig instand hältst
  • Du erfährst, was polymere Werkstoffe sind. Diese Werkstoffe bereitest du schließlich für die Verarbeitung vor
  • Du arbeitest mit steuerungstechnischen Systemen
  • Es erfolgt der erste Teil deiner Abschlussprüfung
Das lernst du im 3. Jahr:
  • Im dritten Jahr musst du dich spezialisieren
  • Dafür stehen dir sieben verschiedene Fachrichtungen zur Verfügung: Formteile, Halbzeuge, Kunststofffenster, Mehrschichtkautschuk, Faserverbundtechnik, Bauteile sowie Compound- und Masterbatchherstellung
  • In den Fachrichtungen lernst du, die jeweiligen Bauelemente herzustellen
  • Du absolvierst den zweiten Teil deiner Abschlussprüfung

Alle wichtigen Informationen zur Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik

  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre
  • Gehalt: 1. Jahr: 686 – 854 Euro, 2. Jahr: 731 – 901 Euro, 3. Jahr: 773 – 976 Euro
  • Empfohlener Schulabschluss:
  • Ausbildungsorte: Betrieben, die Kautschuk oder Kunststoff verarbeiten, Produktions- und Werkhallen
  • Arbeitszeiten: Standard-Arbeitszeit
  • Chancen: Weiterbildung zum Industriemeister, Spezialisierung auf einem Gebiet, Studium der Kunststoff oder Verfahrenstechnik
  • Besonderheiten: sieben verschiedene Fachrichtungen, sehr gutes Ausbildungsgehalt

Wie sieht dein Alltag als Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik aus?

Ein Kunde benötigt neue Autoreifen für seinen Betrieb? Als Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik stellst du die Reifen her! Zuerst wählst du die richtigen Werkstoffe aus. Danach setzt du diese in der richtigen Menge zusammen. Schließlich fertigst du die Autoreifen mithilfe von Maschinen und Anlagen an.

Haben dich in der Schule Chemie und Physik begeistert? Arbeitest du gern präzise und besitzt du technisches Verständnis? Kannst du zudem ohne Probleme über mehrere Stunden stehen, ist die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik ideal für dich.

Du lernst in deiner dreijährigen Ausbildung verschiedene Werkstoffe kennen. Dabei wird dir beigebracht, die richtigen Zutaten zu mischen. Du erfährst, wie du verschiedene Bauelemente herstellst und wie du deine Produkte prüfst. Dadurch wirst du immer besser, damit du deinen Kunden die optimalen Güter anbieten kannst. Was genau du nach deiner Lehre machst, hängt von deiner Fachrichtung ab. Du kannst allerdings von einem Einstiegsgehalt zwischen 1.800 und 2.400 Euro ausgehen.

Du kannst dich nach deiner Lehre auch weiterbilden. Dadurch verbesserst du deine Chancen auf eine Führungsposition! Bilde dich zum Beispiel zum Industriemeister weiter oder spezialisiere dich auf einem bestimmten Gebiet. Ist dir ein Studium lieber? Dann kannst du unter anderem Kunststoff- oder Verfahrenstechnik studieren. Du kannst dich auch selbstständig machen und deinen eigenen Betrieb eröffnen!

Folgende Fachrichtungen gibt es:
Formteile
Halbzeuge
Mehrschichtkautschukteile
Bauteile
Kunststofffenster
Faserverbundtechnologie

Voraussetzungen für den Beruf

Du kannst Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik werden, wenn du...

  • körperlich belastbar bist,
  • sorgfältig und gründlich arbeitest,
  • Chemie und Physik zu deinen Lieblingsfächern zählst,
  • Ahnung von Technik hast.

Die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik kommt nicht infrage, wenn du...

  • eher „Pi mal Daumen“ arbeitest,
  • nicht über mehrere Stunden stehen möchtest,
  • mit Chemie und Technik nicht viel anfangen kannst,
  • nicht mit großen Maschinen arbeiten möchtest.

Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik in deiner Nähe?

Du findest den Ausbildungsberuf Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik spannend? Das glauben wir dir! Schau nach, ob es offene Ausbildungsstellen als Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik in deiner Nähe gibt. Wie? Ganz einfach! Wir bieten dir auf unserem Ausbildungsmarkt von meinestadt.de jede Menge freie Ausbildungsplätze. Wenn du offene Ausbildungsplätze finden willst, gib einfach die Stadt in der du gerne deine Ausbildung machen willst unten in die Suchbox ein.

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