Früh aufstehen und um 8:00 Uhr am Schreibtisch zu sitzen ist nicht jedermanns Sache. Manch einer hat sich während der Schulzeit damit schon schwer genug getan. Dann ist die Entscheidung wahrscheinlich schon klar, dass eine Ausbildung her muss, bei der man nicht den frühen Vogel spielen muss.
Tatsächlich gibt es einige Branchen und Berufe, in denen es üblich ist, den Arbeitstag erst etwas später zu starten. Wir haben mal für dich gesammelt:
Besonders in der Gastronomie startet die Arbeit meist zu einer Langschläfer-freundlichen Tageszeit. Daher wirst du mit einer Ausbildung zum Koch oder auch zur Restaurantfachfrau morgens etwas länger liegen bleiben können. Aber das hat natürlich auch seinen Preis: Du verbringst den Abend dann eben mit arbeiten. In der Gastronomie arbeitet man meistens dann, wenn andere frei haben.
Auch Berufe in der Dienstleistungsbranche sind nicht unbedingt bekannt für einen frühen Arbeitsbeginn. Besonders Friseursalons, Baumärkte, Bekleidungsgeschäfte oder auch Reisebüros öffnen ihre Türen meist erst um 10:00 Uhr. Daher bist du mit eine Ausbildung zum Friseur, zum Kaufmann für Einzelhandel oder zum Tourismuskaufmann ganz gut bedient. Vor 9:00 Uhr startet dein Arbeitstag hier selten. Und auch von Vorteil: Du arbeitest in diesen Berufen trotzdem nicht bis in die Nacht!
Aber auch den kreativen Berufen oder den IT-Jobs sagt man nach, dass sie für Langschläfer ganz gut geeignet sind. Hier kommt es meist nicht darauf an, dass die Arbeit zu einer bestimmten Uhrzeit gemacht sein muss und daher kann sich hier jeder nach seinen Vorlieben richten. Der ein oder andere Mediengestalter oder Fachinformatiker beginnt seinen Arbeitstag erst um 11:00 und bleibt dafür bis 20:00 Uhr im Büro.
Eins ist sicher: Ausbildungsberufe, wo du später im Schichtdienst arbeitest, sind eher nichts für dich. Denn Schichten gehen auch mal um 6 Uhr morgens los.