Wie reagiert man auf eine Absage?

Für eine Absage kann es verschiedene Gründe geben. Meistens hat es gar nichts mit deinen Qualifikationen zu tun oder damit, wie du dich beim Vorstellungsgespräch angestellt hast. Es kommt einfach häufig vor, dass Arbeitgeber mehrere gute Kandidaten einladen und jemand anderes ein wenig mehr überzeugen konnte. Die Anzahl der Ausbildungsplätze in Betrieben ist ja auch begrenzt, also selbst wenn zwei Kandidaten perfekt passen und es nur eine Stelle gibt, erhält einer von beiden leider eine Absage.

Es ist wichtig, dass du dich von einer Absage nicht runterziehen lässt und an dir zweifelst. Stattdessen solltest du versuchen, aus einer Absage vielleicht sogar was zu lernen und mit Motivation weiter dran zu bleiben.

Was ist nach einer Absage zu tun?

Schau dir danach zuallererst deine Bewerbung nochmal ganz genau an. Findest du vielleicht doch einen Fehler im Lebenslauf oder Anschreiben oder fehlen Informationen, die wichtig gewesen wären? Wenn die Absage nach dem Vorstellungsgespräch kam, überleg nochmal, ob es vielleicht Fragen gab, die du nicht beantworten konntest? Dann weißt du zumindest, wie du dich noch besser auf das nächste Gespräch vorbereiten kannst.

Du kannst auch beim Unternehmen nachfragen, aus welchem Grund deine Bewerbung abgelehnt wurde. Manche Ansprechpartner geben darauf gern Antworten, damit du aus der Absage lernen kannst. Entweder du rufst an oder schreibst eine E-Mail. Betone, dass du dich gefreut hast, zum Gespräch eingeladen worden zu sein. Und dass du es schade findest, eine Absage erhalten zu haben. Dann kannst du fragen, weshalb es zu der Absage kam.

Was kann ich besser machen?

Wenn du Tipps brauchst für deine Bewerbungsmappe, schau doch nochmal in unseren Beitrag zum Thema rein. Beim Thema Vorstellungsgespräch ist die gute Vorbereitung auf jeden Fall super wichtig, vor allem damit du entspannt reingehen kannst und dich von deiner besten Seite zeigen kannst. Aber auch nach dem Gespräch ist es wichtig, das Gespräch nochmal kurz durchzugehen und sich vielleicht dann schon Notizen zu machen, was man im nächsten anders oder besser machen könnte. Jede Erfahrung hilft dir und lässt dich besser werden, also auf keinen Fall den Kopf hängen lassen!


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Alle Berufsfelder und -bezeichnungen schließen, unabhängig von ihrer konkreten Benennung, alle Geschlechter mit ein.