Traumfrau und Traummann – Auf der Suche nach einer Illusion?

Viele Menschen glauben an sie – die große Liebe mit dem Traummann oder der Traumfrau. Doch irgendwie scheint es nie wirklich zu klappen. Woher der Glaube an den:die Traumpartner:in kommt, wie wir unsere bessere Hälfte wirklich wählen und wie das Online-Dating uns dabei helfen kann, erfährst du hier.

Traummann oder Traumfrau – Eine kreative Illusion?

Die Vorstellung, es existiere ein:e Traumpartner:in, reicht schon bis in die Antike: Pygmalion, ein alleinstehender Bildhauer, ist unzufrieden mit allen Frauen die er sieht und meißelt daraufhin seine eigene Traumfrau. Er verliebt sich in die Statue und ist so besessen von seiner eigens erschaffenen Figur, dass er sich einbildet, sie sei echt. Noch heute scheint diese Sichtweise fest in den Drehbüchern Hollywoods verankert zu sein. Klar, dass man spätestens dann anfängt, dem Mythos der Traumfrau oder des Traummannes Glauben zu schenken. Aber gibt es diese Person wirklich?

3 Kriterien der Partnerwahl

Natürlich hat jeder von uns eine vage Vorstellung und bestimmte Vorlieben wenn es um den Traummenschen geht, zum Beispiel wie dieser aussehen soll. Große Brüste, schöner Hintern, Wespentaille oder Waschbrettbauch – diese äußerlichen Eigenschaften gelten als besonders attraktiv. Darüber hinaus fließen aber noch weitere, vor allem unbewusste Aspekte, in unsere Partnerwahl. Wir stellen euch die 3 wichtigsten Kriterien vor:

Innere Werte
Ähnlichkeit
Pheromone

1. Innere Werte: Außen hui, innen pfui?

Hast du schon mal eine fremde Person angesprochen, weil du sie äußerlich attraktiv fandest, und wurdest dann beim ersten gesprochenen Wort bitter enttäuscht? Oder ein im ersten Moment weniger ansprechender Mensch verzaubert dich mit seinem charismatischen Charakter? Es ist keine große Überraschung, dass die Persönlichkeit eines Menschen wichtiger ist, als sein Aussehen. Doch dies berücksichtigen wir oftmals nicht bei der Partnersuche. Demnächst solltest du dabei also nicht nur die Augen, sondern auch die Ohren offen halten!

2. Ähnlichkeit: Gegensätze ziehen sich an – oder doch nicht?

Die Dating-Psychologie ist sich sicher: Gegensätze ziehen sich zwar immer noch an, aber oft nur auf den ersten Blick. Natürlich finden wir das, was uns fremd und exotisch erscheint, interessant. Allerdings führen Gegensätze auch oft zu unterschiedlichen Meinungen, die wiederum Streitpotenzial bieten. Für eine langfristige und stabile Beziehung bedarf es aber viel Harmonie und die kann es nur dann geben, wenn wir uns nicht ständig verbiegen müssen, um Streit aus dem Weg zu gehen. Somit trifft eine andere Redewendung viel mehr zu:

Ein junges Pärchen umarmt sich innig und lächelt sich dabei an.
© shutterstock

3. Pheromone: "Ich kann dich einfach nicht riechen!"

Vielleicht hast du es schon einmal selbst erlebt: Alles scheint an der anderen Person zu stimmen, ihr Aussehen, ihr Charakter, ihre Denkweisen. Aber aus irgendeinem Grund fühlst du dich nicht zu ihr hingezogen, du kannst die Person einfach “nicht riechen”. Das liegt an den sogenannten Pheromonen. Diese sind eine Art natürliches Parfum des Menschen, welches in der Lage ist, andere unbewusst zu beeinflussen. So sind Pheromone mitentscheidend dafür, ob wir Gefühle für eine Person entwickeln und uns eventuell sogar verlieben.

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Gibt es die wahre Liebe?

“Love of my Life” ist einer der beliebtesten Songs der Band Queen. Doch ergibt sich die Beliebtheit daraus, dass viele Menschen die Erfahrung Freddy Mercurys mit der einen wahren Liebe im Leben nachvollziehen können? Oder ist es der musikalische Aspekt der das Lied so populär macht?

Bei Oma hat’s doch auch geklappt!

Der Gedanke an die Liebe des Lebens ist romantisch und daher auch oftmals der Traum vieler Singles. Schauen wir uns unsere Großeltern an und wie sie ein ganzes Leben miteinander verbracht haben, regt dies in uns den Wunsch, dies auch irgendwann mal zu finden. Was aber meist völlig außer Acht gelassen wird, sind die Umstände, unter denen diese lebenslange Bindung zustande gekommen ist.

Damals hatte die Ehe noch einen anderen Stellenwert – Scheidung wurde in der Gesellschaft weniger akzeptiert und somit war nur eine Ehe, also auch nur ein:e einzige:r Partner:in, die Regel. Eine Partnerschaft entwickelt sich anders, wenn gesetzt ist, dass man zusammen bleiben soll. Auch das Angebot potenzieller Ehepartner:innen hielt sich damals begrenzt. Man heiratete, wen man bereits kannte. Die damalige Rolle der Frau in der Gesellschaft als Hausfrau und Mutter machte eine Ehe als Absicherung darüber hinaus oftmals unverzichtbar.

Ein älteres Paar fährt lachend und bei Sonnenschein Fahrrad.
© shutterstock

Unsere Gesellschaft hat sich im Laufe der Jahre selbstverständlich entwickelt und verändert. Nicht nur die Rollen von Mann und Frau haben sich gewandelt. Auch unsere Möglichkeiten, einen Partner zu finden, sind beispielsweise durch das Online-Dating massiv gewachsen. Demnach können wir die Maßstäbe, die noch vor 50 Jahren in Bezug auf die Partnerwahl und den:die Traumpartner:in galten, nicht 1 zu 1 in die Gegenwart übernehmen.

Es gibt zahlreiche Beziehungskonstellationen, unterschiedlichste Vorlieben und schlussendlich auch verschiedenste Ansichten darüber, wie eine perfekte Partnerschaft auszusehen hat. Und eines steht fest: Für all diese Wünsche und Vorstellungen können wir passende Menschen finden – die Auswahl ist mit 16,8 Millionen Singles in Deutschland schlichtweg riesig.

Die richtige Portion Kompromissbereitschaft

Obwohl wir mittlerweile in einer anderen Welt leben, als die Menschen vor 50 Jahren. Eines können wir von unseren Großeltern aber nichts desto trotz mitnehmen: Kompromissbereitschaft! Denn es wird nie jemanden geben, der uns in allem zustimmt und genau so ist, wie wir es gerne hätten. Es kommt also nicht darauf an, den perfekten Traummenschen zu finden, sondern jemanden, mit dessen Individualität wir nicht nur gut umgehen können, sondern sie zu schätzen wissen.

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