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Halteverbotsschild für den Umzug beantragen

Beim Umzug ist es besonders lästig, wenn kein Parkplatz vor der Tür vorhanden ist und Möbel und Kartons weit geschleppt werden müssen. Gerade in Städten, in denen die Parkplatzsituation oft schwierig ist, kann so der Umzug unnötig erschwert werden. Wer sich aber ein Umzugs-Halteverbotsschild organisiert, sorgt für einen reibungslosen Ablauf und geht auf Nummer Sicher.

Halteverbotsschild vor blauem Hintergrund
© bluedesign/AdobeStock

In aller Kürze

  • Selbstgebaute Absperrungen sind verboten.

  • Das Halteverbot kann im Ordnungsamt beantragt werden.

  • Kümmere dich etwa 14 Tage vor deinem Umzug um das Halteverbot.

  • Die Kosten variieren je nach Stadt oder Gemeinde.

Halteverbote für den Umzug beantragen

Wozu brauche ich ein Umzugs-Halteverbotsschild eigentlich?

Ohne eine Genehmigung von der Polizei oder dem Ordnungsamt dürfen allerdings keine Halteverbotsschilder aufgestellt werden. Eigenhändige Absperrungen, wie mit Seilen, Stühlen oder anderen Hilfsmitteln, sind verboten und können sogar bestraft werden. Es ist also von Vorteil, sich vor dem Umzugstag um das Halteverbot zu kümmern.

Wo kann ich die Halteverbotsschilder beantragen?

Im zuständigen Ordnungsamt oder Straßenverkehrsamt kann das Halteverbot beantragt werden. Bei vielen Umzugsunternehmen ist die Beantragung im Service inbegriffen. Wer in Eigenregie umzieht, sollte sich allerdings rechtzeitig informieren und die Formulare besorgen. Beachte zudem, dass für Umzüge an Feiertagen und an Sonntagen Sonderregelungen gelten.

Finde im Branchenbuch von meinstadt.de das Ordnungsamt in deiner Stadt.

Wann sollte das Halteverbot bestellt und wann aufgestellt werden?

Das Halteverbot sollte etwa sieben bis 14 Tage vor dem Umzugstag beantragt werden. Am besten informierst du dich früh genug, denn meist fällt vor dem Umzug noch genügend anderes an.

Bedenke bei der Planung, dass die Schilder je nachdem zwei bis vier Tage vorher aufgestellt werden müssen. Wer ohne Umzugsorganisation umzieht, sollte zudem den Auf- und Abbau, sowie die Abholung und das Zurückbringen der großen und schweren Schilder einplanen.

Welche Kosten kommen auf mich zu?

Die Kosten für das Halteverbotsschild und die Leihgebühren dafür können je nach Stadt und Lage variieren. So kann der Preis zwischen 10 und 20 Euro, aber auch im Bereich um die 50 Euro liegen. Für den genauen Preis für deine Lage informier dich am besten vorher bei deiner zuständigen Behörde.


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